Europäischer Tag des hellen Hautkrebs

Der 13. September wurde von der Deutschen Hautkrebsstiftung zum Tag des Hellen Hautkrebses ernannt.

Weißer Hautkrebs ist der häufigste Tumor des Menschen. Die Wahrscheinlichkeit daran zu erkranken, liegt in Europa bei ca. 30%. Der wesentliche Risikofaktor zur Entstehung ist Sonnenlicht. Andere Faktoren sind z.B. chronische Hautschäden wie Narben und eine genetische Veranlagung.

Weißer Hautkrebs ist deutlich häufiger als der schwarze Hautkrebs (Melanom). Die Hautveränderungen können meist vollständig entfernt werden und bilden selten Tochtergeschwülste im Körper aus.
Weißer Hautkrebs kann unterschiedlich aussehen und sich entsprechend unterschiedlich bemerkbar machen: Die betroffene Stelle kann sich schuppen, verfärben oder uneben werden, aussehen wie ein Pickel. Deshalb ist es schwer, zwischen einem Hauttumor und anderen Hautveränderungen zu unterscheiden. Weißer Hautkrebs entwickelt sich vorwiegend an Hautstellen, die häufig dem Sonnenlicht ausgesetzt sind – etwa am Kopf, Ohren, Hals, Dekolleté und den Armen.

Oft fällt ein weißer Hautkrebs gar nicht auf. Weißer Hautkrebs verursacht lange Zeit keine Beschwerden. Falls er jedoch größer wird, tiefer in die Haut eindringt, wird er schmerzhaft und heilt nicht ab.

Die Haut vergisst nicht. Jeder intensive Kontakt mit der Sonne steigert das Risiko einer Hautkrebserkrankung.

Durch eine regelmäßige Hautkrebsvorsorge werden Veränderungen frühzeitig erkannt und ernste Folgen vermieden. Nutzen Sie die Angebote der privaten Krankenversicherungen zum Hautkrebsscreening.

Vorbeugen ist wichtig, da der helle Hautkrebs in den meisten Fällen geheilt werden kann.

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