In der Dermatologie hat sich die Lichttherapie der Haut zur schonenden und wirkungsvollen Behandlung, etwa von Akne, Rosazea als auch von Hautkrebs und chronischen Hauterkrankungen, wie Psoriasis oder Neurodermitis bewährt.
Erfahren Sie hier das Wichtigste über die Lichttherapie der Haut, wem Sie bei welcher Erkrankung hilft und wie die Lichttherapie funktioniert.
Schon im Altertum wussten die Menschen, dass sich einige Hauterkrankungen im Sonnenlicht quasi von allein verbessern. Das war die wohl erste Lichttherapie der Haut. Und auch heute spüren viele Patienten diesen positiven Effekt, auch wenn man aus Sorge vor Sonnenbrand und Hautkrebs nur selten ohne Sonnenschutz in die Sonne geht.
Dermatologisch bewährt hat sich die Lichttherapie bei chronischen Erkrankungen, wie der Schuppenflechte (Psoriasis), Ekzemen, wie dem seborrhoisches Ekzem, dem atopischen Ekzem oder der Neurodermitis. Aber auch bei der Behandlung von weißem Hautkrebs werden mit der photodynamischen Therapie (PDT) eine Lichttherapie der Haut, sehr gute Behandlungsergebnisse erzielt.
Welche Lichttherapien werden durchgeführt?
Die Bestrahlung mit Licht kann allein, oder nach Auftragen von medizinischen Wirkstoffen erfolgen.
Wie funktioniert die Lichttherapie der Haut?
Für die Lichttherapie der Haut werden die entzündungshemmenden Wellenlängen genutzt. Dabei gilt, je oberflächlicher die Erkrankung, desto kurzwelliger das Licht. Bei Neurodermitis, Psoriasis und Juckreiz wird gelbes Licht genutzt. Bei Akne und Rosazea kommt blaues Licht zum Einsatz. Aufgrund unserer modernen Lichttherapie kann gänzlich auf UVA/UVB Strahlen verzichtet werden.
Ist die Lichttherapie sicher?
Die Sicherheit ist bei der Lichttherapie sehr wichtig. Um unseren Patienten ein höchstes Maß an Sicherheit zu bieten, verwenden wir in unserer Hautarztpraxis nur moderne Geräte von qualitativ hochwertigen Herstellern. Die Geräte werden regelmäßig gewartet und von gut geschulten Fachkräften bedient.